Atomausstieg

AKW-Abriss Philippsburg: Wie viel Strahlung darf es sein? Demonstration zum Atomkraftwerk am Tschernobyl Jahrestag

Veranstaltung: 

RADIOAKTIVITÄT LÄSST SICH NICHT ABSCHALTEN!

EnBW und Landesregierung wollen den raschen Abriss des AKW Philippsburg 1 und behaupten, dies wäre gefahrlos möglich. Das ist unwahr. Durch den Abriss wird eine Menge Radioaktivität in Luft, Wasser und Boden freigesetzt. „Freigemessenes“ Abrissmaterial darf unkontrolliert verteilt werden. So kommt immer mehr radioaktive Gefahr von AKW und atomaren Forschungseinrichtungen  in unserem Alltagsleben an. "Freimessen" muss wie in Frankreich verboten werden! Ökonomische Interessen dürfen nicht Vorrang vor Sicherheit haben.
Wir rufen dazu auf, Einwendungen beim Rückbau-Genehmigungsverfahren abzugeben:

Sammeleinwendung: www.philippsburg-abschalten.de -  letzte Abgabefrist beim Umweltministerium 15.04.2015!

 

Sofortige Stilllegung aller Atomanlagen - weltweit

(Information der Anti-Atom Ini Karlsruhe: anti-akw@aki-karlsruhe.de)

Veranstaltungstermin
Sonntag, 26. April 2015 - 13:00

Ehemaliges Kernforschungszentrum in Karlsruhe/Leopoldshafen (KIT Nord) ist größtes oberirdisches Atommülllager Deutschlands

Am Freitag den 28.11.2014 protestierten   AktivistInnen der Karlsruhe Anti-Atom-Ini vor dem Karlsruher Hauptbahnhof mit Atommüll-Fässern und weißen Strahlenschutzanzügen aus aktuellem Anlass gegen das Atommülldesaster.

Kurz zuvor hatte das baden-württembergische Umweltministerium bestätigen müssen, dass im größten oberirdischen Atommülllager Deutschlands, im ehemaligen Kernforschungszentrum in Karlsruhe/Leopoldshafen (KIT Nord) bereits 1692 (!) Atommüll-Fässer verrostet sind. Auf dem Gelände des KIT (Nord) befinden sich derzeit ca. 65 000 Fässer mit schwach- und mittelaktivem Atommüll. Fast 10 % der untersuchten Fässer waren korrodiert und es wurden noch nicht einmal 1/3 der Fässer überprüft !

Sa, 25.10.: Antiatom-Aktion: "Tatort Philippsburg - Der Castor kommt! Wir sind schon da!"

Presseaktion, Samstag, 25.10.2014, an den Gleisen zum AKW Philippsburg

Treffpunkt: 10.30 Uhr, Bahnhof in Philippsburg

Während Japan weiterhin Strahlung im Höchstmaß in die Welt abgibt (IPPNW) und das AKW Fessenheim bereits im Normalbetrieb direkt in der Nachbarschaft "über den Schornstein und das Abwasser ständig krebserzeugende Radioaktivität an die Umwelt" abgibt (BUND), kofinanzieren Deutsche Bank, Commerzbank und Allianz weiterhin britische Atomwaffen am schottischen Standort (IPPNW). Im AKW Fessenheim entstünden beispielsweise pro Jahr "in etwa die kurz- und langlebige Radioaktivität von ca. 1800 Hiroshima-Bomben" (BUND). Direkt nebenan.

Weitere Termine:

  • Am 25. September werden die neuen Daten zu den weltweiten Finanzgeschäften der Banken mit Firmen, die Atomwaffenkomponenten und -Trägersysteme herstellen, in Berlin veröffentlicht. Die neue Ausgabe der ICAN/PAX-Studie „Don’t Bank on the Bomb“ wird um 10 Uhr in der Landesvertretung Rheinland Pfalz, In den Ministergärten 6, 10117 Berlin, vorgestellt.
  • Vom 26. September (Internationaler Tag der UNO zur Eliminierung von Atomwaffen) bis 4. Oktober beteiligen sich bundesweit viele Gruppen an zehn Aktionen vor Commerzbank-Filialen und der Zentrale der Deutsche Bank, um Kunden auf die Verstrickung dieser Banken in Atomwaffengeschäfte aufmerksam zu machen. Mehr Informationen zur Kampagne „Atomwaffen – ein Bombengeschäft“: http://atombombengeschäft.de/
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