Bored Generation stellt Alben aus dem aktuellen Jahr vor. Das Genre ist dabei völlig egal, es kommt nur auf den Spaßfaktor für den Sendungsmacher an.
Der Schwerpunkt der Sendung liegt auf gitarrenorientierter Rockmusik, überwiegend von kleinen, unabhängigen Labels (a.k.a. Indie-Labels). Meist werden zwei Stücke einer Platte gespielt, da die Hörer*innen dadurch einen besseren Überblick bekommen sollen. Pro Sendung werden etwa 15 Platten vorgestellt. Die Moderation beschränkt sich auf das Wesentliche, auf blumige Formulierungen aus den Promo-Waschzetteln wird verzichtet.
Ab und an gibt es Sondersendungen, die aus dem starren Konzept ausbrechen, wie z.B. Konzertmitschnitte, Interviews und Werkschauen gerade verstorbener Lieblingskünstler*innen. Im Januar wird traditionell auf das Vorjahr zurückgeblickt und eine "Best of 20xx" zusammengestellt.
Bored Generation wird ausschließlich live gesendet, sämtliche Versuche die Sendung vorzuproduzieren sind krachend gescheitert. Es kam nie der Flow der Livesendungen zustande.