Die Nerven liegen blank: Stimmen zum Ukrainekrieg
"Krisenimperialismus". Vom Konflikt zum Krieg
Kontroversen und Kommentare, Hintergründe und Analysen
- Helmut Dahmer trägt Wissenswertes über die Ukraine und ihre Geschichte zusammen.
- Maxim Kazakov legt einen Fokus auf die sowjetische Ukraine der 30er bis 50er Jahre, insbesondere auf den Zweiten Weltkrieg.
- Jörn Schulz arbeitet die despotische Machtpolitik des russischen Regimes im Kontext des globalen Kapitalismus heraus.
- Rainer Trampert analysiert die internationale Interessenlage und Großmachtpolitik v.a. in ökonomischer Konstellation: Geopolitik und Weltmarkt.
- Peter Korig illustriert den ökonomischen Krisenprozeß in Osteuropa, der hierzulande auf politischen Illiberalismus heruntergebrochen wird.
- Fabian Lehr analysiert den Kriegsverlauf des ersten Monats und die politisch-ökonomischen wie auch ideologischen Motive, sprich Kriegsziele der russischen Aggression. Er skizziert die innenpolitische Situation, ja Misere im dysfunktionalen russischen wie ukrainischen Kapitalismus, über den hierzulande mit dem Schlagwort Oligarchie alles gesagt zu sein scheint.
- Jörn Schulz nimmt Putins bizarre Geschichtsmythologie aufs Korn.
- Ernst Lohoff macht auf veränderte Deutungsmuster in puncto Imperialismus, Weltpolitik, Antiimperialismus in der schönen neuen Welt nach dem Kalten Krieg und dem vermeintlichen Ende der Geschichte aufmerksam.
- Tomasz Konicz dechiffriert das selbstgefällige Narrativ von westlicher Freiheit und asiatischer Despotie und gleicht das mit der ernüchternden politisch-ökonomischen Entwicklung ab.