feedback 2024
Vorschau auf die Erstausstrahlung von feedback am Sonntag, 15. Dezember 2024
Erstausstrahlung von feedback am Sonntag, 15. Dezember 2024
Jimi Hendrix and More
"Feedback" Radiosendung bei Querfunk, dem freien Radio aus Karlsruhe
Erstausstrahlung immer am 3. Sonntag je Monat von 23 - 24 Uhr.
Die Wiederholungen dieser Sendung gibt es aktuell immer wie folgt in den nachfolgenden Wochen des laufenden und nächsten Monats.
Am 1. Montag, von 13 – 14 Uhr - UKW und im Livestream
am 2. Montag von 8 – 9 Uhr morgens – nur im Livestream
am 3. Sonntag, von 22 – 23 Uhr – UKW und im Livestream - Erstausstrahlung
jeden 4. Mittwoch von 3 – 4 Uhr - UKW morgens – und im Livestream
https://www.mixcloud.com/Querfunk/feedbackradio-11-2024-hendrixmore-zu-d...
“Electric Lady Studios - A Jimi Hendrix Vision” und Lieder für die Hoffnung zum Weiterleben.“
Wir hören nun 12 Lieder. 3 von Jimi Hendrix, 1 von XIT, 1 von The Sixters, 1 von David Gilmour, 1 von Evan Nicole Bell, 2 von Jayli Wolf, 1 von Anoushka Shankar, 1 von Lenny Kravitz und 1 von The Rolling Stones
In der heutigen Dezember Sendung hören wir zum größten Teil Lieder, die in diesem Jahr 2024 herauskamen.
Und da wir in der Advents- und Weihnachtszeit sind, sind es auch Lieder, die das aktuelle menschengemachte Leid thematisieren und weitere Lieder die Hoffnung bereiten möchten. Lieder, die Kraftquellen öffnen und Erkenntnisse für die Entwicklung des bewussten Seins aufzeigen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es große gesellschaftliche Konflikte und verbrecherische Kriege sind. Oder Auseinandersetzungen in privaten zwischenmenschlichen Beziehungen. Jedes Leben mit Bewusstsein wird zuerst als das einer individuellen Person wahrgenommen. Jede Geburt eines Lebens braucht zuallererst Fürsorge, Liebe und Geborgenheit, damit sie in Freude gedeihen und sich entwickeln kann. Jedes Kind verdient es, dies in Würde zu erleben.
In der Hinsicht sind die menschlichen sozialen Fragen die gleichen, wie seit Jahrtausenden.
Beginnen werden wir mit dem Lied, welches die letzte Sendung mit seinem Intro beendete. Es ist das Lied „Birth“ von der Band XIT von 1973. Dies ist eine indigene Band aus den USA. Mit dem „Earth Blues“ von Jimi Hendrix setzen wir die Vorstellung der im Oktober 2024 erschienenen Album-Box fort. Diese heißt Electric Lady Studio, A Jimi Hendrix Vision. Dieses Set beinhaltet bisher unveröffentlichte Takes von seinen Liedern, an denen er im Electric Lady Studio im Sommer 1970 in New York arbeitete. Es war das erste Tonstudio, das speziell für einen Musiker gebaut wurde und das modernste seiner Zeit war, sowohl von der Studiotechnik mit einem 24-Spur Mischpult aber auch von der Architektur her.
Anschließend geht es mit dem Lied „Everything I owned“ von der ukrainischen All-Girl Band weiter. Dieses Lied ist den Opfern, eines von dem russischen Despoten Putin, durch die russische Armee zerstörten Kinderkrankenhaus gewidmet und stellt ein weiteres Kriegsverbrechen in dem Angriffskrieg auf die Ukraine dar. Es wurde am 17. August 2024 veröffentlicht.
Ebenfalls im Jahr 2024 wurde von David Gilmour ein weiteres Album am 6. September veröffentlicht. Daraus hören wir das Lied „A Single Sprark“
Auch von Evan Nicole Bell kam eine neue Single unter dem Titel „River“ heraus. Für das kommende Jahr 2025 ist ein neues Album von ihr angekündigt.
Von Jayli Wolf gibt es gleich zwei Titel. Zum einen „Welcome Child“ und zum anderen „Self-Love Elixir“, welches diese Sendung abschließen wird.
Ein weiteres Stück ist von Anoushka Shankar, es ist rein instrumental. Es heißt „Below The Surface“ und kam im April 2024 auf der EP Chapter II heraus.
Anschließend daran kommt der zweite Titel dieser Sendung von Jimi Hendrix. Dieses Lied wurde im Dezember 1969 bei den Proben für das Silvester Neujahrskonzert 1969/70 aufgenommen. Es ist ein traditionelles Weihnachtslied im eigenen Hendrix-Stil mit Verzerrung und Rückopplungen, es heißt „The Little Drummer Boy/Silent Night/Auld Lang Syne“. Damit wünschen wir Euch Allen ein Frohes Weihnachtsfest und Alles Gute für das kommende Jahr. Hoffen wir alle, dass es uns einem wirklichen, weltweiten Frieden näher bringt.
In diesem Sinne fahren wir auch mit dem Lied „Love Is My Religion“ von Lenny Kravitz, ebenfalls vom Frühjahr 2024, fort.
Mit den The Rolling Stones und ihrem Lied „Sweet Sounds Of Heaven“, zusammen mit Lady Gaga & Stevie Wonder von 2023 kommen wir zumindest musikalisch himmlischen Klängen näher.
Auch das dritte Lied von Jimi Hendrix möchte uns mehr zu friedlichen Klängen hinführen. Es ist auch im Electric Lady Studio im Sommer 1970 in New York aufgenommen worden. Diese Version ist in dem Box–Set von diesem Jahr 2024 zum ersten mal veröffentlicht worden. Es ist „Angel (Alternate Version)“ Mögen uns die Engel weiterhin begleiten und beschützen.
Mit Jayli Wolf und ihrem Titel „Self-Love Elixir“ zum Frühlingsbeginn am 22. März 2024 veröffentlicht, bekommen wir heilende Energie geschenkt und ein Bewusstsein für die universellen Kräfte die in uns sind, die wir alle immer und jederzeit zum Guten und für die Liebe verwenden können.
Unser Geist ist immer frei, die Kapsel von Raum und Zeit im Diesseits zu verlassen… Diese Kapsel der Dualität verleiht uns die Erkenntnis des bewussten Seins. Diese Kapsel ist aber zeitlich und räumlich endlich.
Mit einem entsprechenden Bewusstsein könnt Ihr immer zwischen dem Diesseits und dem Jenseits hin- und her wandern in der Geborgenheit des Lichts der ewigen Liebe
Die Ewigkeit ist für uns Menschen ein Augenblick.
Wie immer möchte ich Euch auch die Texte und Videos der Lieder empfehlen, die Ihr leicht im Internet findet. Diesen Text könnt Ihr auch nachlesen, auf der Webseite von Querfunk, dem freien Radio aus Karlsruhe. Siehe auf der Seite von „feedback“ unter Sendungen.
Gerne seid ihr zur nächsten Sendung mit lieben Neujahrsgrüßen eingeladen.
Musikliste:
1 XIT – Birth, 4:19 – 1973
2 Jimi Hendrix – Earth Blues, 4:22, CD Electric Lady Studios, CD2, Track 1, rec. 26.06. 1970, publ. 2024
3 The Sixters – Everything I Owned, 4:02 – 17.08.2024
4 David Gilmour – A Single Spark, 6:04 – 06.09.2024
5 Evan Nicole Bell – River, 3:21 – 19.09.2024
6 Jayli Wolf – Welcome Child, 3:46, - 22. September 2023
7 Anoushka Shankar – Below The Surface – 2:38 – 5. April 2024 – Album Chapter II: How Dark It Is Before Dawn
8 Jimi Hendrix – The Little Drummer Boy/Silent Night/Auld Lang Syne, 4:29, CD Merry Christmas & Happy New Year, Track 1, 18.12.1969, publ. 16.11.2010
9 Lenny Kravitz – Love Is My Religion, 3:48 – CD – Blue Electric Light – 24. Mai 2024
10 The Rolling Stones – Sweet Sounds Of Heaven, feat. Lady Gaga & Stevie Wonder, 7:22 – 29.09.2023 out 20.10.2023
11 Jimi Hendrix – Angel (Alternate Version), 4:29, CD Electric Lady Studios, CD3, Track 13, rec. 19.10.1970, publ. 2024
12 Jayli Wolf – Self-Love Elixir, 3:43, - 22. März 2024
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"Feedback" Radiosendung bei Querfunk, dem freien Radio aus Karlsruhe, zur Erstausstrahlung am 17. November 2024 von 22-23 Uhr
Vorschau auf die Erstausstrahlung von feedback am Sonntag, 17. November 2024
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Jimi Hendrix and More, Teil 2 zu den indigenen Einflüssen auf Blues und Rock
"Feedback" Radiosendung bei Querfunk, dem freien Radio aus Karlsruhe, zur Erstausstrahlung am 17. November 2024 von 22-23 Uhr
Erstausstrahlung immer am 3. Sonntag je Monat von 23 - 24 Uhr.
Die Wiederholungen dieser Sendung gibt es aktuell immer wie folgt in den nachfolgenden Wochen des laufenden und nächsten Monats.
Am 1. Montag, von 13 – 14 Uhr - UKW und im Livestream
am 2. Montag von 8 – 9 Uhr morgens – nur im Livestream
am 3. Sonntag, von 22 – 23 Uhr – UKW und im Livestream - Erstausstrahlung
jeden 4. Mittwoch von 3 – 4 Uhr - UKW morgens – und im Livestream
“Rumble … Das Rote Herz des Rock Teil 2”
Happy 82th Birthday to You in Heaven Jimi!
Der Puls des Herzens mit dem Spiel der Trommel
Wir hören nun 9 Aufnahmen und Lieder. 3 von Jimi Hendrix, 1 von Antonin Dvořák, 1 von Mildred Bailey, 1 vom Film „Killers of the Flower Moon“, mit dem Olaga Indianer Song Wah zha zhe (A Song For My People), 1 Interview mit Russel Means, 1 von Jayli Wolf und 1 von Lyla June.
Beginen werden wir mit dem 2. Satz der 9. Symphonie „AUS DER NEUEN WELT“ von Antonin Dvořák, den er in Nordamerika komponierte. Die Uraufführung war am 16. Dezember 1893 in New York. In Auftrag gegeben wurde das Werk von der reichen Kaufmanns Witwe Jeannette Thruber um eine amerikanische Musiktradition zu begründen.
Die Uraufführung war sehr erfolgreich und diese Symphonie zählt bis heute zu den meistgespielten.
Nach eigener Aussage beschäftigte sich Dvořák zur Vorbereitung mit afroamerikanischer und indigener Musik und kristallisierte zur Darstellung dafür pentatonische Melodien heraus.
Inhaltlich behandelt die Symphonie eine Legende um den Häuptling Hiawatha, der einen großen Irokesen-Bund der Indianer im 16. Jhd. begründete. Hier orientierte er sich an einer Dichtung von Longfellow.
Der 2. Satz ist zum Teil eine Totenklage um die getreue verstorbene Gemahlin Minnehaha. Eine an Vogelgesang erinnernde Melodie ruft kurz schöne Zeiten zurück.
Da Dvořák in seinen Jahren in den USA ab dem 26. September 1892 bis 18. April 1895 auch etliche Musiker und Dirigenten ausbildete, hat sein Arbeit tatsächlich auch die nachfolgende Musikentwicklung in den USA mit beeinflusst. Denken wir z. B. an die amerikanische Filmmusik.
Das Massaker der US Army an ca. 300 überwiegend Kindern, Frauen und alten wehrlosen Native People von Wounded Knee, fand am 29. Dezember 1890 auf dem Gebiet der heutigen Ortschaft Wounded Knee in der Pine Ridge Reservation in South Dakota statt. Also knapp 2 Jahre vor der Ankunft von Dvořák. Vielleicht war dies mit ein Grund, diese Totenklage von einem noch älteren Epos in die Symphonie mit zu integrieren.
Im Anschluss hören wir das Jazz Swing Lied „Bluebirds in the Moonlight“ von Mildred Bailey mit Benny Goodman und seinem Orchester, u.a. an der Gitarre Charlie Christian, von 1940. Mildred Bailey, geborene Rinker, in einem Indianer Reservat in Idaho, war auch halb weiß und halb rot. Auch ihr Bruder war ein bekannter Musiker. Sie wurde auch Misses Swing genannt und gehörte damals zu den bekanntesten Blues und Jazzsängerinnen mit ihrem natürlichen Gesangsstil.
Danach kommt von Jimi Hendrix der erste Take, von Belly Button Window, vom 23.Juli 1970. Hier haben wir eine frühe, noch sehr jazzige Version von diesem Lied. Hiermit gratulieren wir auch Jimi Hendrix zum 82. Geburtstag im Himmel für den 27. November 2024.
Es ist eine von 38 Aufnahmen vom Sommer 1970, für das neue Boxset vom Herbst 2024. Darin werden verschiedene Aufnahmen aus dem letzten Schaffensprozess von Jimi Hendrix vorgestellt. Diese entstanden in den Electric Lady Studios
Zum Vergleich hören wir dann, die posthum veröffentlichte Version, vom 22. August 1970, ebenfalls in den Electric Lady Studios aufgenommen, auf dem Album Cry Of Love.
Mit dem nachfolgendem traditionellen Lied der Oglala Sioux, „Wahzhazhe (A Song For My People)“ hören wir auch ein Lied vom Film „Killers of the Flower Moon“ von Martin Scorsese von 2023, der auf eine wahre Begebenheit in den 1920er Jahren zurückgeht. Er erzählt ein weiteres, trauriges Kapitel vom weißen Landraub an der US – indigenen Bevölkerung, auf besonders perfide Art.
Diese Aufnahme stammt von einer Live Darbietung vom 11. März 2024 im Zusammenhang mit der Filmvorführung in den USA.
Das gemeinsame Trommeln lässt den gemeinsamen Herzschlag der Gemeinschaft erklingen, zusammen mit dem gemeinsamen Singen. Zu hören sind auch Filmstimmen aus dem Trailer dieses sehr zu empfehlenden Spielfilms. Diese Art von Trommeln und Gesang hörte wohl auch die junge Frances Densmore, geboren 1867, in den 1870er Jahren in Minnesota am Mississippi und war mit ein Grund Musikethnologin zu werden. So entstanden die wertvollen ersten Tonaufnahmen von indigenen Sprachen und Gesängen auf Wachsrollen.
Anschließend hören wir ein Interview von Russel Means von 1973, zur Bedeutung des Selbstverständnisses der American Indian Movement. Hier spricht er über das Selbstverständnis, was es für ihn bedeutet ein Indianer, in einem westlichen Umfeld zu sein. Er möchte zu seinen Wurzeln zurück und welche Bedeutung die Verbundenheit mit der Natur dafür hat.
Es entstand mit der Besetzung von dem Ort Wounded Knee, um die Unabhängigkeit von einem Teil des angestammten Landes der First Nations in Nordamerika zu erklären. Auch wurde damit an ein Massaker der US Kavallerie vom 29. Dezember 1890 erinnert, bei dem bis zu 300 meist wehrlose indigene Babys, Kinder, Frauen, alte Menschen und einige Erwachsene mit Säbeln, Pistolen, Gewehren, Kanonen und ersten Maschinengewehren brutal ermordet wurden. Dies zog sich nicht nur mehrere Stunden hin, sondern den ganzen Tag, wie man heute weiß. Als Vor- und Abspann von diesem Interview sind auch nachgestellte Filmgeräusche dieses Massakers zu hören, sowie zwei Liedausschnitte von der indigenen Band XIT aus den 1970er Jahren.
Das darauffolgende Lied von Jayli Wolf aus Kanada, mit dem Titel „Child of the Government“ von 2021, beklagt den massenhaften staatlich organisierten Kinderraub an der indigenen Bevölkerung, der alleine von den 1950er bis in die 1990er Jahre in Kanada, an weit über 20.000 Babys und Kindern auch mit Hilfe der Katholischen Kirche dort begangen wurde.
Von 2016 ist das Lied von Lyla June - „All Nation Rise“. Sie ruft darin zu einem friedlichen und nachhaltigen Kampf für die Rechte und Wiedergutmachung an den begangenen Verbrechen an der indigenen Bevölkerung Amerikas auf. Sie ist nicht nur Künstlerin, sondern auch Aktivistin mit einem Doktorgrad und in der Forschung tätig.
Als letztes Lied der heutigen Sendung, hören wir „Room Full Of Mirrors", vom Boxset Electric Lady Studios, A Jimi Hendrix Vision. Es erzählt von der Selbstbefreiung, aus einem einzäunendem Spiegelkabinett, um wieder die wirkliche Welt zu erleben. Dieses Lied ist auch von Jimi Hendrix.
Das Boxset kommt übrigens im sehr schönen Format, einer Verpackung, einer typischen Tonbandspule aus jener Zeit daher.
Dieses Set ist vor allem jenen zu empfehlen, die sich für den Entwicklungsprozess interessieren, von diesen bekannten Liedern. In den kommenden „feedback“ Sendungen hören wir uns weitere Lieder davon an.
Gerne könnt Ihr auch diesen Intro-Text und diese Musikliste auf der Webseite von Querfunk nachlesen.
Unter Sendungen und dann weiter zur Sendung „feedback“. Weiterhin auch auf meiner Facebookseite.
Weitere Neuigkeiten zu Jimi Hendrix könnt Ihr, wie immer, auf der Seite Hendrix-Links.de erfahren.
Nun wünschen wir Euch eine interessante Stunde mit diesem Musiktape.
Musikliste:
Antonin Dvořák - 2. Satz 9. Symphonie, „Aus der Neue Welt“, ca. 12 Minuten, 16.12.1893 mit der DRP Deutschen Radio Philharmonie, Saarbrücken E-Werk, live vom 18.12.2022
Mildred Bailey - Bluebirds in the Moonlight, 3:23 - 1940 ... mit dem Benny Goodman Orchester
Jimi Hendrix - Belly Botom Window, 5:09, Take 1, CD Electric Lady Studios, CD2, Track 16, rec. 23.07.1970, publ. 2024
Jimi Hendrix - Belly Botom Window, 3:36, CD First Ray of the New Rising Sun, Track 17, 22.08.1970, publ. 1993
Wahzhazhe (A Song For My People), live am 11. März 2024 – 2:47 zum Film „Killers Of The Flower Moon“ 2023 von Martin Scorsese
Russell Means, Interview zum American Indian Movement, frühe 1970er, wohl im Januar Februar 1973 bei der Besetzung vom Platz bei Wounded Knee aufgenommen. Sowie zwei Liedauschnitte von der indigenen Band XIT von 1973
Jayli Wolf - Child of the Government, 3:40, 2021
Lyla June - All Nation Rise, 4:37 – 8.9.2016
Jimi Hendrix – Room Full Of Mirrors, 3:01, CD Electric Lady Studios, CD3, Take 1, CD 3 track 12, rec. Sommer 1970, publ. 2024
XIT – Birth, Intro, 0:36 – 1973
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"Feedback" Radiosendung bei Querfunk, dem freien Radio aus Karlsruhe, zur Erstausstrahlung am 20. Oktober 2024 von 22-23 Uhr
Vorschau auf die Erstausstrahlung von feedback am Sonntag, 20. Oktober 2024
https://www.mixcloud.com/Querfunk/feedbackradio-10-2024-hendrixmore-zu-d...
Jimi Hendrix and More, Rumble... zu den indigenen Einflüssen auf Blues und Rock
"Feedback" Radiosendung bei Querfunk, dem freien Radio aus Karlsruhe, zur Erstausstrahlung am 20. Oktober 2024 von 22-23 Uhr
Erstausstrahlung immer am 3. Sonntag je Monat von 23 - 24 Uhr.
Die Wiederholungen dieser Sendung gibt es aktuell immer wie folgt in den nachfolgenden Wochen des laufenden und nächsten Monats.
Am 1. Montag, von 13 – 14 Uhr - UKW und im Livestream
am 2. Montag von 8 – 9 Uhr morgens – nur im Livestream
am 3. Sonntag, von 22 – 23 Uhr – UKW und im Livestream - Erstausstrahlung
jeden 4. Mittwoch von 3 – 4 Uhr - UKW morgens – und im Livestream
“Rumble … Das Rote Herz des Rock”
Wir hören nun 15 Aufnahmen und Lieder. 3 von Jimi Hendrix, 1 von dem Wax Recording Project von Frances Densmore, mehrere Ausschnitte aus dem Film “Rumble – The Indians Who Rocked The World”, 1 von Native American Indians, 3 von Charlie Patton, 1 von Link Wray, 1 von Elvis Presley, 1 vom Ulali Project, 1 von Marvin Rainwater, 1 von Don Fardon und 1 von Cher
Heute beschäftigen wir uns mit den indigenen Wurzeln des Blues und der Rockmusik.
Wir hören nun 15 Aufnahmen und Lieder. Diese Aufnahmen stehen vor allem im Zusammenhang, zum indigenen Einfluss für die Musikentwicklung, vom Blues bis zur Rockmusik. Beginnend um ca. 1907 bis dato.
Die ausführliche Musikliste finden Sie auch auf der Querfunk Webseite unter der Rubrik Sendungen und dem Sendungsnamen Feedback.
In dieser Oktober 2024 Sendung hören wir Lieder von US indigenen Musikerinnen und Musikern, Jimi Hendrix selbst hat zum Teil auch einen indigenen familieren Hintergrund.
Hierzu möchte ich Euch auch auf einen Dokumentar-Film von 2017 hinweisen, der diese US indigenen Einflüsse breit thematisiert: “Rumble, the Indians who rocked the world"-
“Rumble … Link Wray... das rote Herz des Rock." Rumble- The Indians Who Rocked The World Watch HD - video Dailymotion
Die wesentlichen Elemente dazu sind im spezielen der Rhytmus und die Art des Gesangs.
Diese nordamerikanischen indigen Lieder wurden oft für Zermonieen verwendet und sind sehr repetiv, da sie teils viele Stunden, im Rahmen von Stammestreffen, vor allem zum Tanz dienten.
Des weiteren sind es auch Lieder die die Verbundenheit in einem eingebetteten Leben mit der Natur zeigen oder auch bei Heilungsritualen von Shamanen eingesetzt wurden. Ein typisches Beispiel sind Lieder zur Begrüßung der Sonne für einen neuen Tag.
Da sehr viele US Amerikaner, in ihrer Familen-Ahnenreihe auch indigene Wurzeln haben, ist dies recht weit verbreitet, sowohl bei Afroamerikanern wie bei Weißen. Da die indigenen US Amerikaner viel länger, auch vor dem Gesetz, als die Afroamerikaner diskriminiert wurden, wurden diese indigen Wurzeln oft verschwiegen.
Verfremdet sind diese musikalischen Elemente auch teilweise dadurch, dass neben Flöten und verschiedenen Trommeln nun auch Banjos und Gitarren, etc. verwendet wurden.
Für die heutige Sendung wurden folgende Aufnahmen ausgewählt, darunter auch einige Ausschnitte aus dem Film Rumble. Fast alle vorgestellten Musikerinnen und Musiker weisen indigene Wurzeln auf.
Eine der fühesten Aufnahmen ist eine Audio Wachs-Rillenrolle. Diese Aufnahme ist wohl von 1907 und mit einem Chief der nativ American Indians zustande gekommen. Masgeblich ist dafür das von Frau Frances Densmore ins Leben gerufene Recording Projekt. Es ist weit über 100 Jahren alt.
Dazwischen hören wir einige Ausschnitte aus dem Film Rumble.
Anschließend hören wir ein Sonnenaufgangslied der Apachen, wohl um 1930 aufgenommen.
Weiter geht es mit dem frühen Bluesmusiker Charlie Patton. Sein Vorfahren sind ethnisch sehr unterschiedlich. Von ihm hören wir den Pony Blues von 1929.
Link Wray gibt uns den nächsten Sprung mit seinem Lied von 1958. Es heißt Rumble, und ist nicht nur vom Titel her ein Grollen und Rumpeln, sondern auch mit seiner verzerrten E-Gitarre. Er gilt auch als der Inventor des im verzerrten Rock so häufig verwendetem Power Chord. Also einem Akkord ohne Terz.
Anschließend hören wir ein Lied, dessen um 1800 ausgewanderter Vorfahr, ein Herr Pressler aus der Pfalz bei Landau ist. Und in der weiteren Familenreihe ist auch eine Ururur-Großmutter die dem Stamm der Cherokee Indianer gehört. Es ist der wohlbekannte Elvis Presley. Jimi Hendrix war auch ein begeisterter Fan von ihm. Wir hören hier sein Lied Flaming Star von einem Western Film in dem er auch als Schauspieler mitwirkte, von 1960.
Weiter geht es mit dem Ulali Project und ihrem Lied Idle No More aus dem Film Rumble von 2017.
Wir hören noch ein weiteres Lied vom Ulali Projekt, es ist ein Lied zu Ehren der Nativ amerikanischen Mütter von 2011.
Das darauf kommende Lied von Jimi Hendrix mit dem Titel Gypsy Eyes von 1968 ist seiner früh verstorbenen Mutter gewidmet, die ihn im Traum besuchte.
Der Blues Down The Dirt Road von 1929, ist ein weiteres Lied von Charlie Patton.
Mit dem Lied Indian Nation, geschrieben von John D. Loudermilk und zuerst aufgenommen von Marvin Rainwater im Jahr 1959, hören wir die ursprüngliche Version, diese oft gecoverten Liedes mit unterschiedlichen Titeln.
Aber erst 1968 wurde dieses Lied mit dem Titel "Indian Reservation (The Lament of the Cherokee Reservation Indian)" wurde es ein Hit von Don Fardon.
Die ebenfalls von den Cherokee abstammende Sängerin Cher, singt in dem Lied Half Bread über die Tücken einer gemischten Abstammung im Jahr 1973.
Von dem indigen Gesangstrio Walela ist das anschließende Lied Cherokee Morning Song von1997.
Des weiteren hören wir dann erste Lieder des neuen Jimi Hendrix Albums vom Oktober 2024, welche in seinem Electric Lady Studio in New York im Sommer 1970 aufgenommen wurden. Es sind bisher unveröffentlichte Takes von den Liedern Angel und Drifting. In den kommenden Sendungen, werden wir daraus weitere Titel vorstellen.
Auch hören wir zum Abschluss noch weitere Ausschnitte aus dem Film Rumble, The Indians Who Rocked The World.
Bleibt weiterhin gesund, auch im nächsten Monat seid ihr wieder eingeladen, eine neue feedback Sendung anzuhören.
Für Alle die es noch nicht wissen, inzwischen gibt es von Querfunk auch eine Mediathek. In dieser Zeitkapsel könnt ihr jede Sendung von Querfunk, nach jeder Ausstrahlung, genau eine Woche lang nachhören.
Weiter gibt es auch die Möglichkeit die letzten feedback Sendungen sich bei Mixcloud anzuhören.
Aktuelle Infos zu Jimi Hendrix gibt es weiterhin auf der Webseite: https://www.hendrix-links.de
Und nun beginnen wir mit dem heutigen Mixtape.
Musikliste:
Wax Recording Project von Frances Densmore – American Indian Chief singing – 0:20 – ca.1907
Catherine Bainbridge & Alfonso Maiorana – Ausschnitte aus dem Film “Rumble – The Indians Who Rocked The World” – 5:03 – 2017
Spiritual Songs, Chants & Flute Music of the Native American Indian – Apache Sunrise Song - 2:37 – Album von 1997, Aufnahmen von 1930er Jahren ?
Charlie Patton – Pony Blues – 3:00 – Juni 1929
Link Wray – Rumble – 2:26 – 1958
Elvis Presley – Flaming Star – 2:28 – 1960
Ulali Project – Idle No More – 1:03 – 2017
Jimi Hendrix – Gypsy Eyes – 3:34 – 1968
Charlie Patton – Down The Dirt Road Blues – 2:57 – 1929
Marvin Rainwater – Indian Reservation / The Pale Faced Indian – 2:40 – 1959
Don Fardon - Indian Reservation / The Lament Of The Cherokee People – 3:31 – 1968
Cher – Half Bread – 2:47 – 1973
Walela – Cherokee Morning Song – 4:32 – 1997
Jimi Hendrix – Angel/Take 7 – 4:35 – 1970/2024
Jimi Hendrix – Drifting/Alternate Version – 2:40 – 1970/2024
Catherine Bainbridge & Alfonso Maiorana – Ausschnitte aus dem Film “Rumble – The Indians Who Rocked The World” zu Charlie Patton – 4:23 – 2017
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Jimi Hendrix and More - 07. Oktober 2024
(15. September 2024) WH - 14. Oktober 2024 von 8 - 9 Uhr Vormittags, nur im Livestream!
Jimi Hendrix and More - 07. Oktober 2024
(15. September 2024) WH - 14. Oktober 2024 von 8 - 9 Uhr Vormittags, nur im Livestream!
Wir hören 8 Lieder Live und aus dem Studio von 1940 bis 1999, darunter 3 von Jimi Hendrix, 1 von Nigle Kennedy Experience, 1 von The Isley Brothers, 1 von Son House, 1 von Bukka White
Live und aus dem Studio
https://www.mixcloud.com/Querfunk/feedbackradio-09-2024-hendrixmore-live...
Bei Mix-Cloud feedback Sendungen zum Nachhören, Mixcloud , https://www.mixcloud.com/feedbackRadioHendriXandMORE/
https://www.mixcloud.com/Querfunk/feedbackradio-04-2024-hendrixmore-musi...
Moderationen Live zwischen den Musiktiteln
Musikliste:
Jimi Hendrix - I dont live today - 6:32 - live 26. April 1969 - LA Forum USA, CA
Jimi Hendrix - Cherokee Mist - 6:02 - 24. Juni 1970 – Electric Lady Studio USA, NY
Nigle Kennedy Experience - Little Wing -10:55 – 1999
The Isley Brothers - Ohio/ Machine Gun - Nile Young Jimi Hendrix - 9:12 – 1971
The Isley Brothers – Fire and Rain – 1971 Anspieler
Jimi Hendrix - Band Of Gypsys - We Gotta Live Together - 9:29 - 1. Januar 1970 live, USA, NY
Son House - Dellta Blues - 5:09 - 26 August 1941
Bukka White - Aberdeen Mississippi Blues - 2:35 - 8. März 1940
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Jimi Hendrix and More - 18. August 2024
Wir hören 10 Lieder im Zusammenhang zum Blues von 1914 bis 2024, darunter eines von Jimi Hendrix, 2 von William Christopher Handy, 1 von Mamie Smith mit ihrer Band The Jazz Hounds , 1 von Papa Charlie Jackson, 1 von Memhis Minnie & Kansas Joe, 1 von James “Son” Thomas, 1 von Buddy Guy & Junior Wells, 1 von Gary Clark Jr. und 1 von Evan Nicole Bell
Blue … Blues … Melancholisch … Blau
Bei Mix-Cloud feedback Sendungen zum Nachhören, Mixcloud , https://www.mixcloud.com/feedbackRadioHendriXandMORE/
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"Feedback" Radiosendung bei Querfunk, dem freien Radio aus Karlsruhe, zur Erstausstrahlung am 18. August 2024 von 22-23 Uhr
https://www.mixcloud.com/Querfunk/feedbackradio-08-2024-hendrixmore-zum-...
Erstausstrahlung immer am 3. Sonntag je Monat von 23 - 24 Uhr.
Die Wiederholungen dieser Sendung gibt es aktuell immer wie folgt in den nachfolgenden Wochen des laufenden und nächsten Monats.
Am 1. Montag, von 13 – 14 Uhr - UKW und im Livestream
am 2. Montag von 8 – 9 Uhr morgens – nur im Livestream
am 3. Sonntag, von 22 – 23 Uhr – UKW und im Livestream - Erstausstrahlung
jeden 4. Mittwoch von 3 – 4 Uhr - UKW morgens – und im Livestream
Wir hören 10 Lieder im Zusammenhang zum Blues von 1914 bis 2024, darunter eines von Jimi Hendrix, 2 von William Christopher Handy, 1 von Mamie Smith mit ihrer Band The Jazz Hounds , 1 von Papa Charlie Jackson, 1 von Memhis Minnie & Kansas Joe, 1 von James “Son” Thomas, 1 von Buddy Guy & Junior Wells, 1 von Gary Clark Jr. und 1 von Evan Nicole Bell
Blue … Blues … Melancholisch … Blau
In dieser August 2024 Sendung hören wir weitere Lieder die im Zusammenhang mit dem “Catfish Blues” stehen, sowie zu Liedern mit dem Beginn des Blues überhaupt. Sie wurden von 1912 bis 2024 veröffentlicht.
Der Begriff des Blues, geht auf die Farbe Blau, Blue zurück. Diese Farbe war ein Synonym für melancholische Empfindungen. Vor allem für die afroamerikanische Bevölkerung in den USA. Formal wurde die Sklaverei durch Abraham Lincoln in den 1860er Jahren in den USA abgeschafft, was auch den US amerikanischen Bürgerkrieg auslöste. Die Diskriminierung ist aber bis heute nicht wirklich in allen Bereichen überwunden.
“Diese Lieder hatten daher oft traurige Inhalte, über die Härten des täglichen Lebens. Geglegentlich auch über freudige Ereignisse. Vorläufer waren sogenannte Arbeitslieder, sich wiederholende Rufe und religiöse Lieder.” Die Texte enthielten oft auch ein Frage Antworte Schema, welches sich auch im Rhythmus, durch “sprechende” Trommeln und in den Melodie-Phrasen wieder spiegelten.
So um 1900 entwickelte sich daher der Begriff des BLUES für diese Lieder. Die Einflüße speißten sich aus vielen Quellen. Signifikant ist eine einfache Akkordfolge, die oft in einer 12-fachen Taktfolge. Z.B. CCCC FFCC GFCC, oder 1111 4411 5411, daher kommt.
Die Melodie ist pentatonisch, also eine Begrenzung auf 5 Noten und erweitert um die sogenannte BLUE NOTE, “die vereinfacht, auch als kleine Terz, kleine Septime und verminderte Quinte bezeichnet werden kann.” In der Akkord Folge werden dadurch auch, die um die Septime, erweiterten Akkorde mit aufgenommen.
Der Blues wurde über die Jahre zur wichtigen Wurzel für den Jazz, Rock´n Roll und all die weiteren Formen bis zum Rock und Pop heutzutage.
Das erste dokumentierte, instrumentale, Blues Lied, wurde 1909 komponiert und in Notenform 1912 veröffentlicht. Daher gilt sein Komponist, der US amerikanische Trompeter William Christopher Handy, als der Vater des Blues. Er wurde 1873 in Florence, Alabama geboren und verstarb 1958. Dieses Blues Lied heißt “Mr. Crump / Memphis Blues” und am15. Juli 1914 aufgenommen, von der Vicktors Militray Band. Beim “St. Louis Blues” von 1914 hören wir eine instrumentale Aufnahme von 1922, mit ihm selbst, von seiner Memphis Blues Band. Die Komposition geht, in ihren Anfängen, nach unterschiedlichen Quellen, bis auf 1892 zurück.
Die erste gesungene Blues Aufnahme, wurde am 10. August 1920 aufgenommen. Dieses Lied wurde von der Sängerin Mamie Smith, mit ihrer Band The Jazz Hounds, im Jahre 1920 aufgenommen. Es heißt “Crazy Blues”, es lief auch schon in 2020 bei einer feedback Sendung. Wir hören es uns auch nochmals an.
Da vor 100 Jahren, die erste gesungene Blues Aufahme, mit einem männlichen Blues Sänger, aufgenommen wurde, hören wir uns, diese Aufnahme danach an. Es ist von Papa Charlie Jackson, um 1885 in New Orelans, Lousiana geboren und 1938 in Chicago verstorben. Dieses Lied heißt “Papas´s Lawdy Lawdy Blues”, im August 1924 bei Paramount Records aufgenommen. Er spielte auch mit vielen weiteren bekannten Musikerinnen und Musikern zusammen.
Der Catfish Blues ist ein 8-taktiger Blues in der Liedform AB mit einer Moll Harmonik, teilweise in A-Moll oder E-Moll”.
Wir hören uns heute Versionen von Memhis Minnie & Kansas Joe mit ihrem “Fishin´ Blues” von 1931 an, dann von James “Son” Thomas seinen „Catfish Blues“ von 1976.
Daraufhin von Buddy Guy & Junior Wells, deren Version vom „Catfish Blues“ von 1981.
Danach kommt von Jimi Hendrix die lange Version von “Voodoo Chile”, sie erzählt von einer Reise vom akustischen Delta Blues, bis zum elektrischen Blues, wie er sich in Chicago entwickelte. Er ist von 1968 und dauert fast 15 Minuten. Dieses Lied, geht in seinen Anfängen, auch auf eine Jam vom “Catfish Blues” zurück.
Zum Abschluß gibt es dann noch eine Live Version von Gary Clark Jr. mit dem “Catfish Blues” von 2012 und im Anschluß darauf hin, gibt es dieses mal, die Studio Version von
Evan Nicole Bell, vom “Catfish Blues” vom 11. Januar 2024.
Gerne seid ihr auch beim nächsten Mal wieder dabei.
Über die Mediathek von Querfunk könnt ihr jede Sendung von Querfunk in dieser Zeitkapsel, nach jeder Ausstrahlung, genau eine Woche lang nachhören.
Weiter gibt es auch die Möglichkeit die letzten feedback Sendungen sich bei Mixcloud anzuhören.
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Aktuelle Infos zu Jimi Hendrix gibt es weiterhin auf der Webseite: https://www.hendrix-links.de
Musikliste:
William Christopher Handy/Vicktors Militray Band – “Mr. Crump / Memphis Blues” – 2.59 – 1909 komponiert – 5. Juli 1914 aufgenommen
William Christopher Handy/Memphis Blues Band – “St. Louis Blues”, 3:03 – 1914 komponiert – 1922 aufgenommen
Mamie Smith/The Jazz Hounds – “Crazy Blues” – 3:25 – 10. August1920 aufgenommen
Papa Charlie Jackson – “Papas´s Lawdy Lawdy Blues” – 2:45 – August 1924 aufgenommen
Memhis Minnie & Kansas Joe – Fishin´ Blues – 2:39 – 1931
James “Son” Thomas – Catfish Blues – 6:29 – 1976
Buddy Guy & Junior Wells – Catfish Blues – 3:34 – 1981
Jimi Hendrix – Voodoo Chile – 15:01 – 1968
Gary Clark Jr. – Catfish Blues – 7:16 – 22.10.2012
Evan Nicole Bell – Catfish Blues – 3:02 – 11. Januar 2024
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"Feedback" Radiosendung bei Querfunk, dem freien Radio aus Karlsruhe, zur Erstausstrahlung am 21. Juli 2024 von 22-23 Uhr
"Feedback" Radiosendung bei Querfunk, dem freien Radio aus Karlsruhe, zur Erstausstrahlung am 21. Juli 2024 von 22-23 Uhr
https://www.mixcloud.com/Querfunk/feedbackradio-07-2024-hendrixmore-zum-...
Erstausstrahlung immer am 3. Sonntag je Monat von 23 - 24 Uhr.
Die Wiederholungen dieser Sendung gibt es aktuell immer wie folgt in den nachfolgenden Wochen des laufenden und nächsten Monats.
Am 1. Montag, von 13 – 14 Uhr - UKW und im Livestream
am 2. Montag von 8 – 9 Uhr morgens – nur im Livestream
am 3. Sonntag, von 22 – 23 Uhr – UKW und im Livestream - Erstausstrahlung
jeden 4. Mittwoch von 3 – 4 Uhr - UKW morgens – und im Livestream
Wir hören 13 Lieder zum Catfish Blues von 1927 bis 2024, darunter 2 von Jimi Hendrix, 1 von Jim Jackson, 1 von Robert Petway, 1 von Tommy McClennan, 1 von Bobo Thomas, 1 von David Honeyboy Edwards, 1 von Muddy Waters, 1 von B.B. King, 1 von Elomore James, 1 von den Rolling Stones, 1 von Evan Nicole Bell und 1 von Taj Mahal.
Von trüben und tiefen blauen Wassern.
In dieser Juli 2024 Sendung hören wir vor allem Lieder die im Zusammenhang mit dem Catfish Blues stehen. Sie wurden von 1927 bis 2024 veröffentlicht.
Die wirklichen Ursprünge liegen im Dunklen. Es gibt vielzählige Erzählungen, mit mäandernden und sich verwirbelnden Strömungen. Nicht unähnlich dem Mississippi Delta. Dort entwickelte sich der ländliche akustische Blues. Er wanderte dem Hauptstrom hinauf und hinunter, gespeist auch von allen Seitenströmen. Über Kansas City und St. Louis ging es bis Chicago, dort wurde er schließlich elektrifiziert.
Jeder Bluesmusiker verband und verwandelte dessen Texte und Musik mit seinem eigenen Leben. So existieren dann auch viele Varianten und Weiterentwicklungen der einzelnen Blues Lieder. Oft schwer zu fassen, wie die trüben oder tiefen blauen Wasser.
Ein kleiner Junge hörte hörte viele dieser Blues Lieder immer wieder mit. Er konnte nicht Einschlafen, während bei den Haus Partys seiner Eltern diese Musik lief. Er lauschte und erschrak auch manchmal von den musikalischen Geräuschen und Zeilen des Gesangs. War es Muddy Waters mit dem Rolling Stones Blues oder ein anderes Lied?
Dieser Junge hieß James Marshall Hendrix. Solange es kein richtiges Musikinstrument gab, spielte er mit einem einfachen Besenstiel. Viele Jahre später verschmolz er mit seinen Gitarren.
Der Catfish Blues gehörte auch bis 1968 zu seinem Repertoire, im Proberaum, wie auf der Bühne.
Bei einer dieser Jamsessions, im Frühling 1968, verwandelte sich der Catfish Blues zu beiden Versionen von Voodoo Chile. Die lange Reise vollführend, vom dunklen Delta, in die große leuchtende Stadt, pulsierend mit dem elektrischem Strom. Dort verzauberte sich der Blues, zum Heavy Blues Rock.
Einige Jahre zuvor, in London an den Ufern der Themse, lernten sich junge Musiker kennen. Sie waren begeistert vom Blues, den sie Anfang der sechziger Jahre, als Jugendliche live hören konnten. Von echten afroamerikanischen Bluesmusikern, wie B.B. King und vielen weiteren berühmten Namen. Auch von Muddy Waters, ja, Rollende Steine setzen kein Moos an, wie ein Sprichwort sagt.
Und auch hier schwimmen Welse in den tiefen Wassern. An der Themse gab es zwar keine Baumwollfelder, doch die Inspiration zum Bandnamen war gefunden. Brian Jones nannte sein Band The Rolling Stones.
Achtet beim Hören auf die unterschiedlichen Texte von diesen Liedern, manche wurden ikonisch.
Beginnen wir mit einigen akustischen Delta Blues Versionen. Zuerst von Jim Jackson und seinem „Kansas City Blues“ aufgenommen am 10. Oktober 1927.
Gefolgt von Robert Petway mit dem „Catfish Blues“ von 1941, dem „Deep Blue Sea Blues“ von Tommy McClennan ebenso von 1941. Danach kommtS eine „Catfish Blues“ Version von Bobo Thomas von 1951.
Zur Version David Honeyboy Edwards war kein Aufnahmedatum zu finden. Vielleicht ist sie auch schon Anfang der 1940er Jahre, vielleicht auch viel später aufgenommen, bis zu seinem Todesjahr 2011 in hohem Alter spielte er oft den „Catfish Blues“. Er war übrigens auch mit Robert Johnson zusammen unterwegs.
Anschließend kommen wir zu elektrischen Chicago Blues Versionen. Zuerst von Muddy Waters von 1950 als „Rollin’ Stone“ betitelt, daraufhin von 1961 die Version von B.B. King, „Fishing After Me“ genannt. Danach eine „Catfish Blues“ Version von Elomore James von 1962.
Schließlich von Jimi Hendrix den „Catfish Blues“ nach seiner Art live in Paris vom 9. Oktober 1967.
Hierauf von den Rolling Stones ihre Version mit dem Namen „ Rolling Stones Blues“ von ihrem aktuellen Album von 2023. Und aus dem Jahr 2024 hören wir eine Liveversion von der jungen Evan Nicole Bell.
Dann hören wir uns von Jimi Hendrix „Voodoo Chile (Slight Return)“ an. Ausgangspunkt dafür war eine Jam, inspiriert vom Catfish Blues“, aber mit ganz anderem eigenem Text, im Studio von 1968 aufgenommen.
Zum Schluß führt uns im Jahr 2018, Taj Mahal mit seiner Interpretation vom „Catfish Blues“, klanglich auch ins westliche Afrika, zu einer der wichtigsten Wurzeln des Blues.
Gerne seid ihr auch zur nächsten Folge von feedback bei Querfunk eingeladen.
Bleibt weiterhin gesund.
Auch im nächsten Monat seid ihr wieder eingeladen, eine neue feedback Sendung anzuhören.
Für Alle die es noch nicht wissen, inzwischen gibt es von Querfunk auch eine Mediathek. In dieser Zeitkapsel könnt ihr jede Sendung von Querfunk, nach jeder Ausstrahlung, genau eine Woche lang nachhören.
Weiter gibt es auch die Möglichkeit die letzten feedback Sendungen sich bei Mixcloud anzuhören.
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Aktuelle Infos zu Jimi Hendrix gibt es weiterhin auf der Webseite: https://www.hendrix-links.de
Und nun beginnen wir mit dem heutigen Mixtape.
Musiktitel 21. Juli 2024
Jim Jackson - Kansas City Blues / Part 1 & 2 – 6:45 - 10. Oktober 1927
Robert Petway – Catfish Blues – 2:57 - 28. März 1941
Tommy McClennan – Deep Blue Sea Blues – 3:00 – 15. September 1941
Bobo Thomas – Catfish Blues – 2:54 - 24. Juli 1951
David Honeyboy Edwards – Catfish Blues – 3:30 – 1951 - 1979 ?
Muddy Waters – Rollin’ Stone – 3:07 – 1950
B.B. King – Fishing After Me Catfish Blues – 2:33 – 1961
Elomore James – Catfish Blues – 2:55 – 28. September 1962
Jimi Hendrix – Catfish Blues – 5:26 – 9. Oktober 1967 Live in Paris Olympia Theater
The Rolling Stones – Rolling Stones Blues – 2:42 – 10. Oktober 2023
Evan Nicole Bell – Catfish Blues – 7:52 – 20. April 2024 Live at Clubhouse
Jimi Hendrix – Voodoo Chile Slight Return – 5:13 – 3. Mai 1968
Taj Mahal – Catfish Blues – 6:25 – 20. Mai 2018
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"Feedback" Radiosendung bei Querfunk, dem freien Radio aus Karlsruhe, zur Erstausstrahlung am 16. Juni 2024 von 22-23 Uhr
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Erstausstrahlung immer am 3. Sonntag je Monat von 23 - 24 Uhr.
Die Wiederholungen dieser Sendung gibt es aktuell immer wie folgt in den nachfolgenden Wochen des laufenden und nächsten Monats.
Am 1. Montag, von 13 – 14 Uhr - UKW und im Livestream
am 2. Montag von 8 – 9 Uhr morgens – nur im Livestream
am 3. Sonntag, von 22 – 23 Uhr – UKW und im Livestream - Erstausstrahlung
jeden 4. Mittwoch von 3 – 4 Uhr - UKW morgens – und im Livestream
Wir hören 12 Lieder von 1967 bis 2024, darunter 2 von Jimi Hendrix, 2 von Evan Nicole Bell, eines von David Gilmour, 2 von Anoushka Shankar, 2 von Daily Thompsen, eines von den Sixters und 2 von Lenny Kravitz
Wir lassen unsere Seelen fliegen mit diesen Liedern.
In dieser Juni 2024 Sendung hören wir in der Mehrheit Lieder die in 2024 veröffentlicht wurden.
Zuerst gehen wir jedoch einige Jahrzehnte zurück. Beginnen werden wir mit Jimi Hendrix, Mitte Juni 1967 begann er, unter dem Eindruck vom Monterey Pop Festival mit dem Text von „Little Wing“, eines seiner bekanntesten Lieder, gefolgt wird es von „Night Bird Flying“, welches er im wesentlichen am 16. Juni 1970 aufnahm. Es folgten bis zum 24. August 1970 noch weitere Overdubs und der finale Mix.
Weiter geht es mit einer Neuentdeckung und zwei Liedern aus ihrer Debut EP. Es ist die afroamerikanische Künstlerin Evan Nicole Bell, 1997 in Texas geboren und in Baltimore aufgewachsen. Via Internet wurde sie Mitte 2022 mit Blues und anderer Covers bekannt, darunter auch von Jimi Hendrix. So konnte sie im Januar 2024 ihre EP auch mit eigenen Kompositionen veröffentlichen. Zum einen das Lied „Burn“ und zum anderen das Lied „Runaway Girl.
Hierauf folgt dann die neue Single von David Gilmour, „The Piper´s Call“ vom 24. April 2024, im Herbst wird dann sein neues Album veröffentlicht.
Im Anschluß daran, hören wir 2 weitere Lieder, mit Sitar Klängen, von Anoushka Shankar. Zuerst das Stück „What Dreams Are Made Of”, von ihrer neuen EP vom 5. April 2024, vom Album “Chapter II: How Dark It Is Before Dawn”. Und dann das lange Stück “What Will We Remember?” von der EP “Chapter I: Forever, For Now”, vom 6. Oktober 2023.
Am 17. Mai 2024 wurde von der Dortmunder Band “Daily Thompson” ein neues Album veröffentlicht. Daraus hören wir den Titeltrack “Chuparosa” im Radio Edit und dann das lange Lied “ I´m Free Tonight”.
Von der inzwischen, seit Ende 2022, in Deutschland beheimateten, ukrainischen Teenager All Girl Band „The Sixters“ hören wir das Lied „Run with the Wolfes/Біжи з Вовками (Bischi S Wowkami)“. Es ist von ihrem am 1. März 2024 veröffentlichten Album „To be continued… Dream“.
Dieses Lied ist „Voldymr Bulba“ gewidmet, der in Kyiv die „The Kids Rock School“ mit begründete. Dort fanden auch The Sixters als Band zusammen. Er ist inzwischen als Infanterist im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine gefallen.
Wie manche der hier gespielten Musikerinnen und Musiker, sowie aus den vergangenen Sendungen, könnt Ihr in diesem Jahr live auf Konzerten erleben.
Zum Abschluß hören wir von Lenny Kravitz das Lied „Heaven“ aus seinem neuen Album „Blue Electric Light“ vom 24. Mai 2024. Hierin ruft er zu einem friedlichem Zusammenleben auf, angesichts des weiterhin zu beobachtenden Terrors auf dieser Welt. Sowie das Lied „Human“ für mehr Menschlichkeit.
Bleibt weiterhin gesund. Auch im nächsten Monat seid ihr wieder eingeladen, eine neue feedback Sendung anzuhören.
Für Alle die es noch nicht wissen, inzwischen gibt es von Querfunk auch eine Mediathek. In dieser Zeitkapsel könnt ihr jede Sendung von Querfunk, nach jeder Ausstrahlung, genau eine Woche lang nachhören.
Weiter gibt es auch die Möglichkeit die letzten feedback Sendungen sich bei Mixcloud anzuhören.
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Aktuelle Infos zu Jimi Hendrix gibt es weiterhin auf der Webseite: https://www.hendrix-links.de
Und nun beginnen wir mit dem heutigen Mixtape.
Musiktitel:
Jimi Hendrix – Little Wing – 2:27 – 1967
Jimi Hendrix – Night Bird Flying – 3:50 – 1970
Evan Nicole Bell – Runaway Girl (Extended Mix) – 6:16 – 11. Januar 2024
Evan Nicole Bell – Burn 3:57 – 11. Januar 2024
David Gilmour – The Piper´s Call – 5:22 – 26. April 2024
Anoushka Shankar – What Dreams Are Made Of – 2:28 – 5. April 2024 – Album Chapter II: How Dark It Is Before Dawn
Anoushka Shankar – What Will We Remember? – 9:04 – Chapter I: Forever, For Now – 6. Oktober 2023
Daily Thompson – Chuparosa (Radio Edit) – 3:46 – CD Chuparosa - 17. Mai 2024
Daily Thompson – I´m Free Tonight – 6:08 – CD Chuparosa - 17. Mai 2024
The Sixters – Run to Wolf – 4:02 – To be continued… Dream – 15. März 2024
Lenny Kravitz – Heaven – 4:50 – CD – Blue Electric Light – 24. Mai 2024
Lenny Kravitz – Human – 3:30 – CD – Blue Electric Light – 24. Mai 2024
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"Feedback" Radiosendung bei Querfunk, dem freien Radio aus Karlsruhe, zur Erstausstrahlung am 19. Mai 2024 von 22-23 Uhr
Jimi Hendrix and More - 19. Mai 2024
https://www.mixcloud.com/Querfunk/feedbackradio-05-2024-hendrixmore-pink...
Wir hören 7 Lieder von 1967 bis 2024, darunter 2 von Jimi Hendrix, eines von Pink Floyd, eines von Miles Davis, eines von den Scorpions, eines von den Sixters und eines von Anoushka Shankar
Mit farbigen Grüßen von der Sonne für die irdischen Polarlichter.
Die Sonnen-Ionen surfen immer wieder mit plus minus 1000 km pro Sekunde auf den unzähligen Plasma-Wellen zur Erde.
NEU: Bei Mix-Cloud feedback Sendungen zum Nachhören, Mixcloud , https://www.mixcloud.com/feedbackRadioHendriXandMORE/
https://www.mixcloud.com/Querfunk/feedbackradio-04-2024-hendrixmore-musi...
Erstausstrahlung immer am 3. Sonntag je Monat von 23 - 24 Uhr.
Die Wiederholungen dieser Sendung gibt es aktuell immer wie folgt in den nachfolgenden Wochen des laufenden und nächsten Monats.
Am 1. Montag, von 13 – 14 Uhr - UKW und im Livestream
am 2. Montag von 8 – 9 Uhr morgens – nur im Livestream
am 3. Sonntag, von 22 – 23 Uhr – UKW und im Livestream - Erstausstrahlung
jeden 4. Mittwoch von 3 – 4 Uhr - UKW morgens – und im Livestream
Wir hören 7 Lieder von 1967 bis 2024, darunter 2 von Jimi Hendrix, eines von Pink Floyd, eines von Miles Davis, eines von den Scorpions, eines von den Sixters und eines von Anoushka Shankar
In dieser Mai 2024 Sendung richten wir unseren Blick teilweise auch auf den Himmel zur Sonne und den Polarlichtern.
Zum anderen auch zu möglichen Wegen von Jimi Hendrix Richtung Jazz der ihn auch über das Universum führt.
Zum Einstieg hören wir von Pink Floyd das Lied "Set the Controls For The Heart Of The Sun" von 1968.
Von da aus gleiten wir mit Jimi Hendrix zur Erde mit seinem Lied "Third Stone From The Sun" von 1967. Und dort angekommen, hören wir seine lange Jam vom Mai 1969 "Message From Nine To The Universe".
In diesen Jahren war Miles Davis, durch seine damalige Frau, Betty Davis auf Jimi Hendrix aufmerksam geworden. Er war sehr interessiert auch mit Jimi Hendrix zu jammen. Leider kam es nur zu gemeinsamen Jamms mit verschiedenen Mitmusikern von Miles Davis. Einige dieser Jams hörten wir in den vergangenen feedback Sendungen.
Hören wir nun eine langes Stück von Miles Davis welches unmittelbar nach dem Woodstock Konzert im August 1969 entstand und am 30. März 1970 auf dem Album "Bitches Brew" veröffentlicht wurde, es trägt den Titel: "Miles Runs The Voodoo Down".
Mit "Polar Nights" von den Scorpions, richten wir unseren Blick nochmals in den Nachthimmel. Dieses Lied von Uli Jon Roth 1976 komponiert und auch gesungen, hören wir in einer Liveversion vom Mai 1977. Dies wurde für die TV Musiksendung Kaleidospop aufgenommen und ist als Video im Web zu finden.
Im Anschluß daran Springen wir 47 Jahre weiter, wieder in die Gegenwart von 2024. Hier hören wir das Lied "Double-O-Seven" der ukrainischen All Girl Band "The Sixsters" von ihrem ganz frischem Rock Album. Das Realees Open Air Konzert dafür ist am Samstag, 15. Juni 2024, in Essen Frintrop auf den Feldern vom Donnerberg. Inzwischen ist das Sixters Konzert Eintritt frei zu besuchen.
Zum Ausklang hören wir sphärische Sitar Klänge von Anoushka Shankar. Es ist der Auftakt Trailer vom Juni 2023 zur laufenden Vinyl EP Album Reihe Chapter I & II, die weiter fortgesetzt wird.
Bleibt weiterhin gesund. Auch im nächsten Monat seid ihr wieder eingeladen, eine neue feedback Sendung anzuhören.
Bis einschließlich 31. Mai 2024 können alle Querfunk Höerer*innen, per E-Mail ihre Lieblingssendung nennen. Nur eine Sendung nennen damit die Stimme für die Publikumwahl / Public Vote gültig ist.
Gerne könnt ihr Eure Stimme für die "feedback" Sendungen abgeben. Die Verleihung ist am 15. Juni 2024.
Email Adresse: best@querfunk.de
Alle Infos sind auf der Querfunk Webseite.
Die Sendung mit den meisten Stimmen erhält den Publikumspreis und somit ein „Goldenes Känguru 2024
Querfunk verlost unter allen Teilnehmer*innen der Abstimmung 2 Tickets für die feierliche Preisverleihung am 15.6. 2024 im Cafe Palaver!
Einsendeschluss ist der 31.5.2024
Macht mit, seid dabei, wir freuen uns über eure Stimme!
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Und nun beginnen wir mit dem heutigen Mixtape, viel Vergnügen.
Musiktitel:
Pink Floyd – Set The Controls For The Heart Of The Sun – 5:28 - 1968
Jimi Hendrix – The Third Stone Of The Sun – 6:44 - 1967
Jimi Hendrix – Message From Nine To The Universe – 19:03 – 22. Mai 1969
Miles Davis – Bitches Brew – Mils Runs The Voodoo Down – 14:04 – 19. - 21. August 1969 recorded, 30. März 1970 veröffentlicht
The Scorpions – Polar Nights – (5:04 – 1976) – 5:25 - Live 7. Mai 1977 bei Kaleidospop
The Sixters – Double-O-Seven – 3:33 – To be continued… Dream - 2024
Anoushka Shankar - Chapter I: Forever, For Now (Official Teaser) – 0:57 – 30. Juni 2023
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"Feedback" Radiosendung bei Querfunk, dem freien Radio aus Karlsruhe, zur Erstausstrahlung am 21. April 2024 von 22-23 Uhr
Jimi Hendrix and More - 21. April 2024
Wir hören 6 Lieder von 1969 bis 2024, darunter 2 von Jimi Hendrix, eines von Musiq, eines von Ouzo Bazooka, eines von den Sixters und eines von Anoushka Shankar
Ouzo Bazooka: It`s A Sin
„Sitting on a rock. Waiting for a sign.
You know something´s missing here.
It feels like the end of time. ...“
NEU: Bei Mix-Cloud feedback Sendungen zum Nachhören, Mixcloud , https://www.mixcloud.com/feedbackRadioHendriXandMORE/
https://www.mixcloud.com/Querfunk/feedbackradio-04-2024-hendrixmore-musi...
Ein neuer Frühling zieht hier bei uns ein. Wieder zeigt die Natur ihre Kraft für die Erneuerung des Lebens, in all ihrer erblühenden Schönheit.
Verbrecher gegen das Leben und die Menschlichkeit hören mit ihren Grausamkeiten weiterhin nicht auf.
Hören wir daher dagegen Lieder für die Kreativität und die Reflektion.
Dazu beamen wir uns zuerst in den Frühling vor 55 Jahre zurück. Lauschen wir zwei langen Jams mit Jimi Hendrix und Freunden. Einmal knapp 17 Minuten lang, vom 24. März 1969 mit der Jimi/Jimmy Jam. Jimi Hendrix zusammen mit Jimi McCarty an der 2. Gitarre vom Buddy Miles Express, Dave Holland am Bass und Mitch Michtell an den Drums.
Und weiter die Young/Hendix Jam vom 14. April 1969 mit knapp 21 Minuten. Mit Jimi Hendrix an der Gitarre, an der Orgel Larry Young, an den Drums Buddy Miles, am Bass wahrscheinlich wieder Dave Holland.
Anschließend hören wir Taalib Johnson, besser bekannt als Musiq, mit seiner Interpretation von „Are You Experienced?“ aus dem Jahr 2011.
Weiter hören wir Ouzo Bazooka aus Tel Aviv. Hier hört ihr von ihrem Album „Transporter“ aus dem Jahr 2019, das Lied „It´s A Sin“.
The Sixsters präsentieren ihre aktuelle Singel „Same Kid“ aus ihrem Album „To be continued …“ vom Frühling 2024.
Zum Abschluss dieser feedback Sendung, hören wir ein Lied der neuen EP von Anoushka Shankar. Das Album heißt „Chapter II: How Dark It Is Before Dawn“ und wurde am 5. April 2024 veröffentlicht. Daraus hört ihr das Lied „In The End“:
Bleibt weiterhin gesund, auch im nächsten Monat seid ihr wieder eingeladen, eine neue feedback Sendung anzuhören.
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Und nun beginnen wir mit dem heutigen Mixtape.
55 years back to Spring 1969
Musiktitel
Jimi Hendrix – Jimi/Jimmy Jam – 16:59 – CD - Hear My Music - 25. März 1969
Jimi Hendrix – Young/Hendrix - 20:56 - CD-Box - West Coast Seattle Boy - 14. April 1969 – CD 3 Track 9
Musiq – Are You Experienced? – 4:23 - 2011 – CD Power Of Soul – A Tribute to Jimi Hendrix (Taalib Johnson)
Ouzo Bazooka – It`s A Sin – 4:03 – Album: Transporter 2019 – Tel Aviv, Israel
The Sixsters – Same Kid – 4:53 – CD – To be continued… Dream - 2024
Anoushka Shankar – In The End – 4:29 – Album: Chapter II: How Dark It Is Before Dawn - 5. April 2024
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"Feedback" Radiosendung bei Querfunk, dem freien Radio aus Karlsruhe, zur Erstausstrahlung am 17. März 2024 von 22-23 Uhr
17. März 2024 - Jimi Hendrix and More
Wir hören 7 Lieder von 1969 bis 2024, darunter 2 von Jimi Hendrix, eines von Les Mccann, eines von Minnie Riperton, eines vom Vocal Summit, eines von den Sixters und eines von Anoushka Shankar
The Cream: Sunshine of Your Love
„It's getting near dawn
When lights close their tired eyes
I'll soon be with you, my love...”
Die Welt braucht mehr Liebe, daher senden wir heute verschiedene Lieder zur Liebe in dieser feedback Sendung zum Frühling 2024.
Dazu beamen wir uns zuerst wieder 55 Jahre zurück. Da hören wir von der „Jimi Hendrix Experience“ zwei weitere Lieder vom Live Konzert vom 24. Februar 1969, in die Royal Albert Hall von London. Es ist zum einen LOVER MEN und zum anderen SUNSHINE OF YOUR LOVE. Mit Ansagen etwa 12 Minuten lang.
Weiter geht es dann mit dem langen gut 26 minütigem, wunderbarem, instrumentalem Titel THE LOVERS von 1972. Es ist aus dem Album „Inventation to Openness“, von Les Mccann.
Von Minnie Riperton hören wir LOVING YOU von 1974, es entstand als Gute Nacht Lied für ihre Tochter.
Das rein vokale Gesangsstück im direktem Anschluß heißt: SORROW IS NOT FOREVER – LOVE IS - es dauert 6 Minuten. Diese Aufnahme vom „Vocal Summit“ entstand 1983 in Baden-Baden, beim damaligem SWF. Das Ensemble bestand aus: Lauren Newton, Urszula Dudziak, Jeanne Lee, Jay Clayton & Bobby McFerrin.
Den Abschluß übernehmen zwei ganz neue Stücke vom 22. bzw. 23. Februar 2024.
Wir lauschen einer knapp 4 minütigen Ballade der ukrainischen All Girl Band The Sixsters, sie heißt: I STARE AT YOU.
Der knapp 6 minütige, instrumentale Titel NEW DAWN, mit Sitar und Piano von Anoushka Shankar gibt uns Hoffnung, für einen neuen Tagesanbruch.
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Und nun beginnen wir mit dem heutigen Mixtape.
MUSIKLISTE:
Jimi Hendrix Experience – Lover Men - Live – 4:10 - 55 years back to Royal Albert Hall / London / UK - 24. Februar 1969
Jimi Hendrix Experience – Sunshine Of Your Love - Live – 6:49 - 55 years back to Royal Albert Hall / London / UK - 24. Februar 1969
Les McCann – The Lovers – 26:02 – 1972 – Album: Invitation To Openness
Minnie Riperton - Loving You - 3:19 - 1974
Vocal Summit - Lauren Newton, Urszula Dudziak, Jeanne Lee, Jay Clayton & Bobby McFerrin – Sorrow Is Not Forever-Love Is – 6:00 – 1983
The Sixsters – I Stare At You – 3:50 – 22. Februar 2024
Anoushka Shankar – New Dawn – 5:38 – 23. Februar 2024
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Jimi Hendrix and More - 18. Februar 2024
Wir hören 10 Lieder von 1966 bis 2024, darunter 3 von Jimi Hendrix, zwei von The Mamas & The Papas, zwei von Steve Ray Yaughan & Double Trouble, eines von Bootsy Collins, eines von den Sixters und eines von Anoushka Shankar
Jimi Hendrix: “Purple Haze all around
Don't know if I'm comin' up or down
Am I happy or in misery?
What ever it is, that girl put a spell on me”
NEU: Bei Mix-Cloud feedback Sendungen zum Nachhören, Mixcloud , https://www.mixcloud.com/feedbackRadioHendriXandMORE/
Jimi Hendrix and More - 18. Februar 2024
feedbackRadio-02-2024-Hendrix&More by Querfunk Karlsruhe | Mixcloud
Wir hören 10 Lieder von 1966 bis 2024, darunter 3 von Jimi Hendrix, zwei von The Mamas & The Papas, zwei von Steve Ray Yaughan & Double Trouble, eines von Bootsy Collins, eines von den Sixters und eines von Anoushka Shankar
Jimi Hendrix: “Purple Haze all around
Don't know if I'm comin' up or down
Am I happy or in misery?
What ever it is, that girl put a spell on me”
In dieser Sendung hören wir von der „Jimi Hendrix Experience“, die beiden letzten Lieder vom Live Album „At the Hollywood Bowl“. Das Album wurde am 18. August 1967, als Vorband von The Mamas And Papas, mitgeschnitten. Damals war Jimi Hendrix mit seiner Band The Experience noch ganz am Anfang seiner erstaunlichen Kariere. Auf den Tag genau war zwei Monate zuvor der Durchbruch beim Monterey Festival in den USA. Wieder an einem 18. Monatstag, neue Monate später, dann im Mai 1968 war er auf dem Miami Pop Festival, organisiert von Michel Lang, der auch ein gutes Jahr später das mehrtägige Woodstock Festival nahe New Yorck ins Leben rief. Dort, 1969, war es auch ein 18. Monatstag, der 18. August, bei dem er auf diesem Woodstock Festival spielte und seine eigene Version von der US National Hymne „Star Spangled Banner“ kreierte, die in die Musikgeschichte einging. Eine faszinierende Improvisation aus der erhebenden Melodie, durchsetzt von Geräusch-Kaskaden, mit der sich rückkoppelnden E-Gitarre. Weitere 13 Monate später verließ seine Seele diese Erde am 18. September 1970 in London UK in der er nur 4 Jahre zuvor zum ersten mal am 24. September 1966 mit einem 7 Tage Visum landete.
Und in der Erstausstrahlung dieser Sendung am 18. Februar 2024, hören wir seine psychedelische Komposition „Purple Haze“ und anschließend seine Cover Version von dem Garage Rock Song der Band The Troggs mit „Wild Thing“ .
Weiter geht es dann, mit der Hauptband von diesem Konzert Abend in der Hollywood Bowl, mit The Mamas & The Papas. Ihr damals neuestes Lied war „Twelve Thirty“. Es wurde im gleichen Monat wie das Konzert, im August 1967, als Single veröffentlicht.
Gerne geben wir noch eine Zugabe von The Mamas & The Papas mit dem Cover des Liebeslied „You Baby“ der Band The Turtles dazu.
Im Anschluß dazu hören wir zwei Hommagen an Jimi Hendrix von Steve Ray Vaughan mit seiner Band Double Trouble. 1983 Live eingespielt, sind es „Little Wing“ und „The Third Stone from the Sun“
Danach beamen wir uns 55 Jahre zurück, in die Royal Albert Hall nach London, zum dortigen Konzert mit Jimi Hendrix am 24. Februar 1969. Hier hören wir dann einen weiteren Jimi Hendrix Klassiker in einer Live Version. Es ist Voodoo Child Slight Return 1968 komponiert. Die meisten Hendrix Fans warten immer noch darauf, daß auch die Filmaufnahmen von diesem Konzert offiziell in guter Qualität veröffentlicht werden.
Von Bootsy Collins kommt eine weitere Homage an Jimi Hendrix mit „Power Of Soul“ vom gleichnamigen Tribute Album von 2011.
Die Ukrainische All Girl Band „The Sixsters“ veröffentlichten am 2. Februar 2024 ihre neueste Single mit dem Titel „Feels“, ein weiteres psyedelisch, rockiges Lied mit starkem Gesang. Das Video dazu vermittelt eine fast Zombi artige Atmosphere. Nicht unähnlich den aktuellen menschlichen Zeitläuften auf dem 3. Stein von der Sonne entfernt, auch Erde genannt.
Der Abschluß des heutigen kontrastreichen musikalischen Mixtapes von der feedback Sendung bei Querfunk ist das instrumentale Musikstück mit Sitar von Anoushka Shankar vom 6. Oktober 2013 mit dem Titel „Stolen Moments“.
Bleibt gesund, gerne könnt ihr auch im nächsten Monat wieder eine neue feedback Sendung anhören.
Ganz neu und offiziell gibt es von Querfunk nun auch eine Mediathek. In dieser Zeitkapsel könnt ihr jede Sendung von Querfunk, nach jeder Ausstrahlung, genau eine Woche lang nachhören.
Weiter gibt es auch die Möglichkeit die letzten feedback Sendungen sich bei Mixcloud anzuhören.
Und nun beginnen wir mit dem heutigen Mixtape.
MUSIKLISTE:
(Live at The Hollywood Bowl, Hollywood, CA - August 18, 1967)
Jimi Hendrix – Purple Haze – 4:11 – 1967
Jimi Hendrix – Wild Thing – 6:14 – 1967
The Mamas & Pappas – Twelve Thirty – 3:22 – Single Release August 1967
The Mamas & Pappas – You Baby – 2:19 – 1966
Steve Ray Vaughan & Double Trouble - Little Wing - 3rd Stone From The Sun – 12:28 – 2011 – CD Power Of Soul – A Tribute to Jimi Hendrix
Jimi Hendrix Experience - Voodoo Child (Slight Return) Live – 7:53 - 55 years back to Royal Albert Hall / London / UK - 24. Februar 1969 – CD 3 Track 9
Bootsy Collins - Power of Soul – 4:48 - Power of Soul – A tribute to Jimi Hendrix – 2011
The Sixsters – Feels – 3:49 – 2024, 2. Februar
Anoushka Shankar – Stolen Moments – 6:26 – 2023, 6. Oktober
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Jimi Hendrix and More - 21. Januar 2024
Wir hören 10 Lieder von 1937 bis 2023, darunter 3 von Jimi Hendrix, eines von Bob Dylan, eins von Persiphore, eines von Franz Schmidt, eines von Aphrodites Child, eines von Sting und eines von Prince, und eines von Anoushka Shankar
Jimi Hendrix: “When the power of love overcomes the love of power, the world will know peace.”
Für das Neue Jahr 2024 wünsche ich Euch alles Gute, Gesundheit und Liebe!
NEU: Bei Mix-Cloud feedback Sendungen zum Nachhören, Mixcloud , https://www.mixcloud.com/feedbackRadioHendriXandMORE/
Jimi Hendrix and More
Feedback bei Querfunk, Erstausstrahlung, Sonntag 21. Januar 2024, 22 - 23 Uhr
feedbackRadio-01-2024-Hendrix&More-Dylan-Persephore-Schmidt-A.Child-Shankar-Prince-Sting- by Querfunk Karlsruhe | Mixcloud
Neu auch bei Mixcloud zum Nachhören unter "feedbackRadioHendriXandMORE"
Weitere Infos unter www.querfunk.de
Die Wiederholungen dieser Sendung gibt es aktuell immer wie folgt, in den nachfolgenden Wochen des laufenden und nächsten Monats.
Am 1. Montag, von 13 – 14 Uhr - UKW und im Livestream am 2. Montag von 8 – 9 Uhr morgens – nur im Livestream
am 3. Sonntag, von 22 – 23 Uhr – UKW und im Livestream - Erstausstrahlung
jeden 4. Mittwoch von 3 – 4 Uhr - UKW morgens – und im Livestream
Wir hören 10 Lieder von 1937 bis 2023, darunter 3 von Jimi Hendrix, eines von Bob Dylan, eins von Persiphore, eines von Franz Schmidt, eines von Aphrodites Child, eines von Sting und eines von Prince, und eines von Anoushka Shankar
Jimi Hendrix: “When the power of love overcomes the love of power, the world will know peace.”
Für das Neue Jahr 2024 wünsche ich Euch alles Gute, Gesundheit und Liebe!
Von Jimi Hendrix hören wir zwei weitere Lieder von dem neu herausgegeben Live Album „At the Hollywood Bowl, Hollywood, CA - August 18, 1967“.
Heute hören wir Fire welches er im Dezember 1966 beim Besuch der Eltern von seinem Bassisten Noel Reading komponierte, sowie seine Interpretation von Like a Rolling Stone von Bob Dylan. Und mit dem Stück Knockin´ On Heavens´s Door von Bob Dylan geht es weiter, welches er für den Western Billy the Kid im Jahr 1973 schrieb. Hier liegt Billy tödlich verletz in Gedanken an seine Mutter am Boden. Was die letzten Gedanken von Yotam Haim waren ist schwer vorstellbar. Er ist einer der drei jungen Israelis die sich als Geiseln im Gaza Streifen im Dezember 2023 befreien konnten, dann aber von israelischen Soldaten erschoßen wurden, obwohl sie ein weiße Fahne zeigten. Er war der Drummer der israelischen Band Persephore aus Tel Aviv – wir hören deren Lied Shine Again von 2022.
Von Oratorium zur Offenbahrung von Franz Schmidt hören wir das Lied Und als das Lamm der Siegel fünftes auftat. Es ist zwischen 1928 – 1937 entstanden.
Daran schließt sich von Aphrodites Child das Lied The Seventh Seal von 1970 an. In diesen beiden Stücken werden all die unschuldigen Martyrer dieser Welt beklagt. Anoushka Shankar spielt danach das instrumentale Sitar Stück Sleeping Flowers die jeden Frühling wieder erweckt werden. Veröffentlicht wurde es am 6. Oktober 2023, ein Tag vor dem bestialischem Massaker der Hammas in Israel, mit dem eine weitere Kette von vielen Tausenden unschuldiger getöteter Menschen begann. Als Embryo, als Baby und bis ins hohe Erwachsen Alter. Wie lange wird es da wieder dauern einen Weg in einen echten Frieden zu finden? Im darauf folgendem Stück EzyRider/MLK Jam von Januar 1970 verbindet Jimi Hendrix die Suche nach einem selbstbestimmten Leben in Freiheit und dem Gedenken an MLK, Martin Luther King, der im April 1968 ermordet wurde. Mit ihm verbindet sich, durch gewaltfreies Handeln, schlimme Missstände zu überwinden.
Sting singt uns seine Interpretation von dem Lied von Jimi Hendrix The Wind Cries Mary von 2011. In diesem Lied geht es darum, nach einem Streit die entstandenen Scherben zusammen zu kehren. Zum Abschluß hören wir ein Tribute von Prince an Jimi Hendrix mit seiner Version von Purple House.
Gerne könnte ihr auch im nächsten Monat die kommende Sendung von feedback bei Querfunk hören.
Etliche der vergangenen Sendungen könnt ihr übrigens auf der Webseite von „mixcloud.com“ beim Kanal von Querfunk oder dem Moderator unter „feedbackRadioHendriXandMORE“ nachhören.
https://www.mixcloud.com/Querfunk/feedbackradio-01-2024-hendrixmore-dyla...
Die Sendungsinfos findet ihr immer auch auf der Webseite von Querfunk.
Eventuell noch ein Text Verse für den Anfang.
Weiteres zu Jimi Hendrix bei Das deutsche Jimi Hendrix Portal (hendrix-links.de)
www.hendrix-links.de
Euch weiterhin alles Gute für ein Leben in Freiheit.
MUSIKLISTE:
“When the power of love overcomes the love of power, the world will know peace.”
Jimi Hendrix
(Live at The Hollywood Bowl, Hollywood, CA - August 18, 1967)
Jimi Hendrix – Fire – 3:05 – 1967
Jimi Hendrix – Like a Rolling Stone – 6:47 – 1967
Bob Dylan – Knockin´ On Heavens´s Door – 2:33 – 1973
Persephore – Shine Again – 4:17 – 11.11.2022 – Aus Tel Aviv – Israel
Franz Schmidt – Und als das Lamm der Siegel fünftes auftat – 4:21 – 1928 – 1937 Off. 6,9 – 11
Aphrodites Child - The Seventh Seal – 1:30 – 1970
Anoushka Shankar - Sleeping Flowers – 3:57 – 2023, 6. Oktober
Jimi Hendrix – Ezy Rider/MLK Jam – 19:58 – 1970
Prince – Purple House – 3:39 - 2011 – CD Power Of Soul – A Tribute to Jimi Hendrix
Sting – The Wind Cries Mary – 4:32 – 2011 – CD Power Of Soul – A Tribute to Jimi Hendrix