Hipadelic Hopera am Samstag 29.August von 14-16h mit BBS Special

Dieses Mal gibt es eine Stunde lang ein BBS Special. Daktah und DoubleUilly stehen Floetry Rede und Antwort und erzählen Geschichten aus Berlins Hip Hop Szene, dazu auch ein paar Produzententipps eind einige Lieder aus ihrem neuen Album.

BBS ist zurück. 15 Jahre nach Erscheinen des Debütalbums meldet sich BBS mit dem neuen Album „Das Bass Album“ zurück, welches am 23.07.2015 veröffentlicht wird. Die LP umfasst 17 Titel mit verschiedensten Styles und Flows von Rapper DoubleUilly, alle in den letzten 10 Jahren entstanden. 18 Jahre Erfahrung am Mic hört man in jedem Track. BBS stammt aus dem Umfeld der Berliner Untergrund Rap-Szene der 2000er Jahre. Nach gemeinsamen Tracks mit Kool Savas, Justus Jonas und Fumanschu von MOR wurde es still um die deutsche Rapcrew. Doch jetzt sind sie wieder da! Im aktuellen Album zeigen Rapper DoubleUilly und Produzent daktah die ganze Bandbreite ihres Schaffens der letzten Jahre. Verstärkt wird die Crew von BassBot, eine Kreation des Berliner Graffiti-Artist Fino. Ob der druckvolle BBS Bass-Sound vom BassBot kommt, bleibt unklar.

Berlins Bester Sound ist anders als der Trap und Boom Bap Sound, den man heute überall findet. Neben klassischen Drum Arrangements und Raps mit dem guten alten „Berliner Battle Flava“, liegt der Schwerpunkt auf dem Flow, der sich gekonnt in die Beats einbettet. Wie der Titel des Albums schon verrät, steht der Bass im Vordergrund. Dirty Sound der Neunziger im modernen Gewand und das ohne ein einziges Sample, realisiert mit dreckigen Synthies. Daktahs Drum and Bass Hintergrund lässt sich nicht verleugnen. Auf die harten, aber auch verspielten Beats kommen catchy Hooks und flowige Raps, die fast schon melodisch mit den Tracks verschmelzen. Man hört den Sound der guten alten Zeit, über die Jahre zur Perfektion gereift.

Jeder Songs auf „Das Bass Album“ ist ein Highlight für sich. Sie bestechen durch ihre Hooks, die durchweg Ohrwurmcharakter aufweisen. „Wichtig“ und „Rap ist krank“ sind zwei Feature-Tracks mit Sha-Karl von „Die Säcke“. „Es ist heiß“ nimmt den Hörer mit auf eine groovige Sommer-Party in die Clubs der Hauptstadt. „Echte Rapper“ kommt als klassischer Drum and Bass Track mit puren Raps daher. „Wild West Berlin“ ist eine Hymne an West-Berlin, die Heimat der beiden Protagonisten. „Berlins Bester Sound“ und „Es geht rund“ bringen positiven Uptempo-Vibe.

„Das Bass Album“ wird über Beatillz.de, hhv.de und diverse Berliner Stores als CD vertrieben. Der Digital-Release erfolgt auf itunes, Amazon, Spotify.

BBS bleibt sich treu: Der Underground-Sound ist unabhängig und das Album ist aus einem Guss – vom Artwork bis zum Mastering. „Das Bass Album“ vereinigt das Beste aus 15 Jahren Rap.

BBS kann Rap retten, denn BBS weiß wie das geht.

Email: bbsberlin@gmx.de

Facebook: https://www.facebook.com/realBBS

Soundcloud: https://soundcloud.com/bbs-berlin/

Mobil: +49 176 19706218

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In der zweiten Stunde gibt es HipHop Neuvorstellungen aus FFM, USA & UK.

  1. Tone - Dreh den Bass tief (3:59)
  2. Kool Keith - El Dorado (feat. A. G) (2:49)
  3. J-Ro - Ayo, My Name Is J Ro (3:38)
  4. Thirstin Howl The 3rd - Natural Born Skiller (feat. Unique London) [Explicit] (5:18)
  5. Ra The Rugged Man - 4 Days In Cali (3:46)
  6. Underclassmen - Pissed (3:10)
  7. Roots Manuva - Who Goes There? (2:53)
  8. The Herbaliser - Sad State of Affairs (feat George the Poet) (2:59)
  9. People Under The Stairs - 1 Up Til Sun Up (3:58)
  10. Pruven - Kaleidoscope (feat Space) (2:43)
  11. Small Professor & Guilty Simpson - The Easiest Way (Remix) (1:44)
  12. Random Axe - Understand This (2:17)
  13. Show and AG - Show And A (3:25)
  14. Ra The Rugged Man - Poor People (3:51)
  15. The Cloaks (Awol One, Gel Roc & Awkward) - Now Here After (3:06)
  16. Rasco & Guilty Simspson - GuiltySimpson&Rasco - Keep Gettin It (2:33)
  17. Ron Artiste' - Ron's Theme (Feat. ED OG) (2:28)
  18. Nametag - CELEBRATE ft. Ro Spit (3:23)
  19. L'Orange - Need You (feat. Blu) (2:49)
  20. Yancey Boys - Go and Ask the DJ (feat. Guilty Simpson & J Rocc) (4:01)
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